Präventivmaβnahmen minimieren das Risiko der Erstehung von Rebkrankheiten (Braunfäule, Mehltau …).
Wenn wir nicht auf chemische Behandlungen zurückgreifen, bleiben uns nur wenige Möglichkeiten, um den Rebstock gesund zu halten. Allerdings gibt es zahlreiche Pflanzen, die dank ihrer aktiven Wirkstoffe die natürlichen Abwehrkräfte des Rebstocks stärken.
Der Schlüssel zum Erfolg ist die Wahl der in Hinblick auf das Klima bestmöglichen Kombination zwischen
- der Verwendung kleiner Mengen an Kupferkalkbrühe aus Kupfersulfat, um Braunfäule und Mehltau zu bekämpfen
- der Besprühung mit Kräutertees wie Weidentee, Zinnkrauttee, Brennnesseltee sowie dem biodynamischen Präparat Kieselsäure
- der Bändigung der Rebenkraft durch Auslauben oder Belüftung der Traube durch Entblätterung
Es handelt sich hierbei um eine sehr präzise Beobachtungs- und Schutzarbeit, die der Winzer täglich durchführt.