In der biodynamischen Landwirtschaft werden die Pflanze und ihr Umfeld wie ein Lebewesen angesehen.
Die biodynamische Landwirtschaft legt ihren Fokus auf das Zusammenspiel von Bodenbeschaffenheit, Niederschlagsmenge, Pflanzen und Tieren, aber auch die Konstellationen der Himmelskörper wie beispielsweise der Stand des Mondes spielen eine Rolle. Ziel ist es, ein natürliches Umfeld mit großer Biodiversität und günstigen Bedingungen für den Weinanbau zu schaffen. Indem wir uns von synthetischen Mitteln befreien, respektieren wir unser Land und unsere Weinreben.
Hier erfolgt die Unkrautentfernung durch Maschinen nur an den Füssen der Rebstöcke, damit das Unkraut nicht überhand nimmt.
In einigen Reihen werden Sie verschiedene Pflanzen direkt am Rebstock entdecken. Diese werden „grüner Dünger“ genannt. Sonnenblumen, Rettich und Hülsenfrüchte lockern den Boden dank ihrer Wurzeln auf und halten ihn zudem fruchtbar. Einige nehmen Nitrate auf, andere liefern Nährstoffe.
Sie beherbergen nicht nur viele Bienen und Schmetterlinge, sondern helfen auch bei der Vermehrung zahlreicher Mikroorganismen im Boden und somit bei der Entstehung von Biodiversität.
Dank dieser Arbeit finden sich in unseren Weinen die charakteristischen Aromen ihrer Terroirs.