Das schöne mittelalterliche Dorf Saint-Prex, gebaut auf einer beinahe dreieckigen Halbinsel, ist an seinem berühmten Glockenturm zu erkennen. Strände, Wanderwege und Schiffe der Schifffahrtsgesellschaft des Genfersees bieten dem Besucher Entspannung und Natur.
Das mittelalterliche Städtchen mit seiner Grand-Rue, die zum Glockenturm führt, strahlt grossen Charme aus. Besonders zu erwähnen sind die verschiedenen Brunnen, ebenso wie die schmiedeeisernen Schilder an den Brunnen. Führungen durch St-Prex werden auf Anfrage durchgeführt.
Stolz schmücken der Glockenturm und die Überreste der Stadtmauer den Eingang des Städtchens, welches 1234 unter der Schirmherrschaft des Bischofs von Lausanne erbaut wurde. Das Dorf wurde auf der dreieckigen Halbinsel errichtet, um die Bevölkerung von den wiederholten Angriffen zu schützen, und um im Falle eines Angriffs mit dem Wächter der Kathedrale von Lausanne mittels Feuerzeichen kommunizieren zu können. Zu dieser Zeit wurden Mauern, Zugbrücken und Gräben gebaut.
In Saint-Prex gibt es mehrere Strände, darunter ein Damen- und ein Männerbad. Im 19. Jahrhundert gingen die Arbeiter dorthin, um sich zu waschen. Es war aus Scham, dass zwei getrennte Bäder gebaut wurden.
Das Städtchen Saint-Prex wird auch von der Generalschifffahrtsgesellschaft des Genfersees bedient.
Von Saint-Prex aus gibt es drei Wanderwege: Den Seeweg, den Forellenweg und den Weg des Erbguts (die Wege sind rot-weiss gekennzeichnet).
Das mittelalterliche Städtchen, die Gassen und die romanische Kirche bewirken eine ganz spezielle Atmosphäre.
Man beachte, dass im Gebiet der Gemeinde Saint-Prex auf 33 Hektaren Weinberg Wein von ausgezeichneter Qualität produziert wird.