Die Geschichte der Strassenlampen oder Laternen
Das französische Wort „réverbère“ stammt vom lateinischen Verb „re-verbere“ ab, das „schlagen, auftreffen“ bedeutet. Technisch gesehen trifft das Licht der Lampe tatsächlich auf die Spiegelflächen, wodurch es sich verstärkt. Seit der Entstehung der Städte hat der Mensch stets nach einer ästhetischen, aber auch sicheren Lösung für die Beleuchtung öffentlich zugänglicher Orte gesucht. Römer haben das Thema der Beleuchtung weitergezogen und ihre wichtigen Stadtteile mit einem System aus Fackeln und Öllampen versehen. Die Verwendung von Strassenlampen als öffentliche Beleuchtung geht auf den Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Damals handelte es sich jedoch um Gaslampen, die täglich neu angezündet werden mussten.