Was der Tag der Nacht verdankt, ist die Geschichte eines idealen Vorwandes. Das eines Choreografen, der den Tanz wählte, um eine Verbindung zu seiner Herkunft herzustellen. Erst spät entdeckte algerische Ursprünge, die an den berühmten Roman von Yasmin Khadra erinnern, nach der das Stück benannt ist. Hervé Koubi spinnt so ein bezauberndes Netz, in dem sich zeitgenössischer Tanz, Hip-Hop und Traditionen vermischen.
Auf der Bühne offenbaren zwölf Tänzer aus Algerien und Burkina Faso den Reichtum ihres Erbes durch anmutige und kraftvolle Bewegungen zwischen Hip-Hop, Street Dance und zeitgenössischem Tanz. So erzählt der Choreograf seine Geschichte während einer Reise durch den Mittelmeerraum, wo die Schönheit der Körper in Bewegung zur Sprache der Seele wird.