Marc Crofts bringt virtuose Musiker aus der Schweiz, Frankreich, Polen und Bulgarien zusammen, um ein neuartiges Repertoire zu interpretieren.
Die Arrangements des Geigers, die aus seiner Forschung über die Klezmer-Tradition hervorgegangen sind, basieren auf Transkriptionen vom Anfang des letzten Jahrhunderts. Das Spiel besteht dann darin, einen Dialog zwischen den folkloristischen Elementen und den moderneren Instrumenten, die den Instrumentalisten zur Verfügung stehen, zu provozieren, die durch ihren jeweiligen Hintergrund bereichert wurden: klassische Musik, Jazz, Balkanmusik, etc.
Diese einzigartige Mischung spiegelt den ständigen kulturellen Austausch wider, den die Musik jenseits von politischen und religiösen Konflikten ermöglicht. So bereichert das Wissen um die verschiedenen Traditionen eine letztlich moderne Vision des Klezmer.